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17. September 2023 / Comments (0)

King of the lake 2023

Bericht von Dominique Roshardt:

Das Saisonhighlight, auf das ich in diesem Jahr einen speziellen Fokus gelegt habe. Bei den letzten drei Teilnahmen lag ich mit meiner Endzeit innerhalb von 34 Sekunden. Also habe ich mich für dieses Jahr entschieden mich mit für die drei Monate vor dem Rennen mit einem Coach auf die 23er Ausgabe vorzubereiten.

Es war eine nicht immer einfache aber eine sehr bereichernde Zeit. Viele qualitative Trainings-Kilometer vor und nach der Arbeit haben mich sehr optimistisch auf dieses Wochenende blicken lassen. Alle Zwischentests haben wirklich gut funktioniert. Die Vorbelastung am Freitag hat richtig Spaß gemacht. ALSO LOS GEHT´S!

Die Bedingungen konnten aus meiner Sicht nicht besser sein. Gut 25 Grad, wenig Wind (?) und die gewohnt perfekt abgesperrte Strecke machten richtig heiß auf die Runde um den See!

Das Aufwärmen fühlte sich gut an. ich bin möglichst kurzfristig zum Start damit ich nicht zu sehr auskühlte. Ich musste sogar über die Absperrung und mich zwischen meine Mitstreiter reinschummeln. Es fühlte sich gut an.

Was die Pace betrifft, haben uns mein Coach und ich eine gute Strategie zurechtgelegt. Mit dem Puffer, je nach Verfassung, die Wattzahl anzupassen. Und es hat sich so gut angefühlt. Ich war fokussiert und trotzdem locker genug, um die Watt zu treten. Auf jeden Fall bis Unterach lief es richtig gut! Auch die Umfahrung konnte ich gut durchdrücken. Auf der zweiten Hälfte merkte ich dann schon, dass ich etwas an der Durchschnittswattzahl verloren hatte, war aber nach wie vor zuversichtlich eine richtig geile Zeit abzuliefern.

Ich habe erst nach der Zieldurchfahrt auf die Endzeit geschaut und war im ersten Moment richtig enttäuscht. Auf der Uhr standen 1:14:02. Offizielle Zeit 1:13:58. Was ist da passiert? Wo habe ich die Zeit so liegengelassen? War ich mit der Wunschzeit von 1:10:00 zu übermütig? What the f…?

Auch mit einem Tag Abstand bin ich nach wie vor nicht wirklich happy über die Zeit. Zu meiner besten Zeit aus dem Jahr 2020 war ich trotzdem 1:48 Minuten schneller. Muss ich jetzt damit zufrieden sein? Ich weiß es nicht… Ich werde es jetzt etwas sacken lassen und dann mit meinem Coach analysieren. An ihm und dem Plan ist es definitiv nicht gelegen! Er hat einen Top-Job gemacht! Danke!

Gratulation auch an Berni und Stephi!

Last modified: 17. September 2023

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