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22. Juni 2019 / Comments (0)

Steeltownman Pichlinger See, Sprintdistanz (0,75km – 20km – 5km), 22.6.2019

Bericht von Florian Scholz:

Teil 2 des beliebten (und kostengünstigen) Triathlon-3er-Cups. Nach der olympischen Distanz in Linz vor 3 Wochen stand diesmal der Steeltownman am Pichlinger See am Plan. Eine Sprintdistanz mit 0,75km Schwimmen, 20km Radfahren (flach mit scharfen Kurven) und 5km Laufen am See.

Das Wetter meint es gut. Es ist zwar relativ windig und bewölkt, aber trocken. Der See hatte gut warme 26°C, den Neopren konnte ich also zurecht daheim lassen. Die Besonderheit beim Steeltownman ist, dass es eigentlich 2 Rennen gibt. Zuerst eines für alle 40-jährigen und darüber (wo ich heuer erstmalig hineinfalle) und anschließend eines für alle Unter-40-AthletInnen.

Das Schwimmen (2 Mal einen U-Kurs mit kurzem Landgang dazwischen) läuft brauchbar, mit der Zeit bin ich etwas unzufrieden, 14:57min. Lt. Garmin ist die Strecke aber etwas länger und ein Teil vom Schwimmausstieg ist ebenfalls dabei. Nach etwas Wechselgefummel (das Helmband hat sich verdreht) und kleinen Problemen auf den ersten Metern der Radstrecke in die Schuhe hineinzukommen geht es dann auf der 4 Mal zu fahrenden 5km-Schleife gut & schnell dahin.

Gerade die ersten beiden Runden ist noch viel Platz, danach wird es etwas enger durch später aus dem Wasser gekommene und zu überrundende AthletInnen, dafür werde ich schneller. Mit der schnellsten Wechselzeit (zeitgleich) in diesem Rennen der Oldies (ein paar Youngsters der 2. Welle wechseln aber noch schneller) geht es auf die Wendepunktstrecke (perfekt zum Platzierungszählen) am Pichlinger See, die ebenfalls 2 mal absolviert werden muß.

Nach einem Höllentempo zu Beginn (Pace unter 4min/km) pendle ich mich bei ca. 4:12min/km ein und muss von Platz 9 aus nur 2 Läufer passieren lassen. Kurz vor dem Ziel mit der Chance einen anderen zu überholen werde ich leider selbst noch überholt. Somit ergibt das gesamt Rang 12 bei den über 40-jährigen mit einer Zeit von 1:10:02 sowie AK Platz 6.

Gemeinsam mit dem 2. Lauf wäre es Rang 37 von 222 StarterInnen gewesen. Da darf man bei dieser engagiert organisierten Triathlonveranstaltung durchaus zufrieden sein. 🙂

Details: Ü40-Welle – 12. gesamt, 6. in der AK

Last modified: 24. August 2020

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