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14. Juli 2019 / Comments (0)

Gmunden Triathlon (Sprintdistanz: 0,75km – 23km – 5km), 14.07.2019

Bericht von Florian Scholz:

Schon die Anfahrt per Rad zum Gmunden Triathlon (Sprintdistanz: 0,75 – 23 – 5km) verheißt für mich nicht unbedingt Gutes. Bei kühlen 15°C fängt es ab der Hälfte teils intensiv zu regnen an, sodass ich schon trotz Regenjacke vor-durchnässt im Startbereich in Gmunden ankomme. Am Weg dorthin ist mir zusätzlich meine Trinkflasche gleich 2x vom Aerolenker heruntergefallen, was mir in den vergangengen 2 Jahren noch nie passiert ist.

Im strömenden Regen geht es ans Bike-Einchecken, leider kühle ich dabei stark aus und es wird erst wieder besser als ich in den Neo schlüpfe. Zum Wettkampfstart hört dann wenigstens der Regen auf. Die Wassertemperatur ist mit 17,6°C ähnlich wie die Luft, aber für mich zu kalt. Mir schnürt es den Brustkorb zu und ich kann nur schlecht atmen. Gepaart mit Schwimm-Umwegen auf dem an und für sich einfachen Dreieckskurs kommt nur eine mittelmäßige Schwimmzeit heraus.

Da kann es ja nur besser werden denke ich mir – aber denkste… ich komm aus dem Neo nur schlecht heraus, bemerke dass ich vergessen habe vom Rad meine hier nicht nötige Verpflegungsbox vor dem Start wegzutun und zerstöre beim Aufspringen aufs Rad meinen Wattmesser.

Das Visier ist stark beschlagen sodass ich kaum was sehe – zum Glück gibt es beim ersten Kreisverkehr Helfer die mir die richtige Ausfahrt weisen, sonst wäre ich wohl falsch abgebogen. Der Rest auf der Radstrecke wird besser – die Straße wird nach und nach trockener, aber ich habe die gut 220 Höhenmeter eindeutig unterschätzt und komme nur schwer in einen Rhythmus. Immerhin sehe ich mittlerweile wohin ich fahre.

Der 2. Wechsel geht schneller und auf der abschließenden 3-Runden-Laufstrecke der Promenade entlang geht es ganz gut dahin, wenn auch nicht ganz so schnell wie vor 3 Wochen beim Steeltownman. Ich hätte das Tempo zwar noch länger halten können, aber das nutzt mir bei diesem Wettkampf im Ziel auch nichts.

Mit meiner Zeit von 1:21:14h und gesamt Rang 50 von 173 FinisherInnen (AK Rang 12 von 27) kann ich aber dann trotz dem gebrauchten Tag ganz zufrieden sein. Die Organisation war jedenfalls sehr bemüht und an und für sich war es ja auch ein schöner Wettkampf.

Vielleicht kann ich nächstes Jahr hier besser abschneiden und muß beim Heimfahren nicht wieder durch einen Starkregen-Hagelschauer…

Schön war jedenfalls auch dass einige Vereinskollegen am Start standen und starke Wettkämpfe abgeliefert haben!! Danke auch wieder an Markus Fiedler für die super Bilder!

Last modified: 24. August 2020

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